Aktuelles: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Auch große Meister
haben klein angefangen
Autor: Hirsch & Wölfl GmbH
Artikel vom 17.12.2015

Jubilarehrungen in der Musikschule Waldstetten

Jubilarehrungen

Das Protokoll der Gründungssitzung der Musikschule Waldstetten am 30. Oktober 1978 belegt es: Er war der Mann der ersten Stunde. Im Rahmen einer Vorstandssitzung wurde Friedrich Kopper nach 37 Jahren Schriftführertätigkeit aus dem Gremium verabschiedet. Außerdem durften die Anwesenden Manfred Fischer zu seinem 30-jährigen Agieren an der Musikschule gratulieren.

Herzliche, ehrliche Worte vom Vorsitzenden der Musikschule Waldstetten unterstrichen die „herausragende Treue“ von Friedrich Kopper. Auch dank seiner Tätigkeit und seinen Verbindungen zu verschiedenen Personen und Institutionen in der Gemeinde, habe sich die Musikschule zu ihrem derzeitigen hohen Stand in der Gesellschaft entwickelt. „Ich habe Dich und Deine wunderbare Persönlichkeit schätzen gelernt. Du bist gelassen, verlierst nie den Überblick. Du warst ein Segen für die Musikschule“, so Wolfgang Göser in seiner Laudatio.

Bürgermeister Michael Rembold kennt seinen Amtsleiter sehr gut: Er stehe nie im Vordergrund, aber er wisse alles. Leite ein großes Amt und trete doch so bescheiden auf. „Dafür werden Sie in Waldstetten sehr geschätzt.“

Der Jubilar blickte seinerseits zurück auf die Anfänge der Musikschule. Los ging es mit dem fest angestellten Lehrer Nikolaus Schulz und etwa 80 Kindern. Nachdem das Schulleben angelaufen war, sei die Schülerzahl regelrecht explodiert. „Ich bin dankbar, dass ich dabei sein und die vielen Menschen – Vorstandschaft, Lehrer, Schüler –begleiten durfte“, resümierte Kopper.

Manfred Fischer hatte seinen Weg vor 30 Jahren durch einen Schlagzeuger-Kollegen nach Waldstetten gefunden, um in einer Swing-Band mitzuspielen. Bald darauf wurde er Lehrer an der Musikschule und 13 Jahre später gar deren Leiter. Bis heute. „Manfred Fischer war und ist ein Segen für unsere Schule - als Musiker,   Kulturnetzwerker und Musikschulleiter“, schwärmte Wolfgang Göser. Fischer verstehe es, die Schule an alle Partner zu vermitteln. Dies liege an seiner Offenheit, Geradlinigkeit und Transparenz. Auch vom Gemeinderat bekomme er ein uneingeschränktes Vertrauen, wusste Göser. Er unterstütze alle, die an der Schule etwas machen, wie Lehrer, Schüler und die Vorstandschaft. Dies führte zu der „phantastischen Entwicklung“ in den zurückliegenden 17 Jahren. „Das Bild in der Öffentlichkeit könnte nicht besser sein!“ freute sich der Vorsitzende. „Du hast ein besonderes Talent, Kinder zu motivieren. Das kann man nicht lernen, das ist gegeben!“

Bürgermeister Michael Rembold wusste seinerseits, dass Manfred Fischer nicht nein sagen könne, er probiere stets etwas Neues aus. Viele von Rembolds Träumen seien seit dessen Amtsantritt vor 14 Jahren dadurch in Erfüllung gegangen: „Wir haben viel gesät und viel geerntet“.