Holzblasinstrumente: Waldstetten

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Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Auch große Meister
haben klein angefangen

Holzblasinstrumente

Die Familie der Holzblasinstrumente umfasst die Instrumente Blockflöte, Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon und Fagott! Viele Kinder lernen als erstes Instrument Blockflöte spielen. Die Sopranblockflöte ist wegen der kindgerechten Größe und des geringen Anschaffungspreises das ideale Instrument für die Grundausbildung mit der Einschulung des Kindes. Gerne wird nach der Grundausbildung der Unterricht auf der Altblockflöte weitergeführt. Zur Familie der Blockflöten zählen die Sopran-, Alt-, Tenor-, Bass- und Großbassflöte.

Obwohl die Querflöte in der heutigen Zeit aus Metall hergestellt wird, gehört sie zu der Familie der Holzblasinstrumente. Mit ihrem vielseitigen Klang von matt, warm bis hellglänzend silbrig ist die Querflöte als Konzertinstrument gleichermaßen einsetzbar: sowohl als Konzertinstrument, in der Kammermusik, im Orchester sowie dem Jazzensemble. Da man für das Spielen der Querflöte viel Atem braucht, ist der Unterrichtsbeginn ab ca. 9 Jahren empfehlenswert.

Die Klarinette ist das Instrument aus der Familie der Holzblasinstrumente mit dem größten Tonumfang (e-c´´´´), das sind knapp 4 Oktaven. Sie ist ein sehr vielseitiges Instrument, in fast allen Musikgruppen und Musikstilen ist sie beteiligt: ob Blasorchester, Sinfonieorchester oder Kammermusik, in der klassischen und modernen Musik, in der Unterhaltungsmusik oder im Jazz. Überall spielt die Klarinette eine wichtige Rolle! Mit dem Unterricht kann ab der 1. Schulklasse begonnen werden; ganz junge Schüler(innen) beginnen auf der kleinen Klarinette in Es.

Das Saxophon ist der „new comer“ des 20. Jahrhunderts. An der Musikschule Waldstetten e.V. kann das Spiel auf  Es/Alt-, Tenor-, Bariton- und Sopransaxophon erlernt werden. Auch bei diesem Instrument gilt: Sind die Hände groß genug, steht dem Eintauchen in unterschiedlichste Musikrichtungen – Jazz, Rock, Pop genauso wie Blas- oder Sinfonieorchester – nichts entgegen. Das Saxophon gibt es in vier verschiedenen Größen – man lernt eines und kann alle!

Die Oboe entwickelte sich Ende des 17. Jahrhunderts aus der Schalmei, einem Hirteninstrument. Der Zeitpunkt, mit dem Unterricht auf der Oboe zu beginnen, ist individuell verschieden. Ausschlaggebend dafür ist: Die Hände sollten groß genug sein, um locker alle Klappen der Oboe erreichen zu können, die Frontzähne sollten die endgültigen Zähne sein (keine Milchzähne mehr! In der Regel kann mit dem 10. Lebensjahr begonnen werden, in Einzelfällen auch früher. Sehr hilfreich ist es, wenn bereits Kenntnisse im Blockflötenspiel vorhanden sind, da die Grundgriffe auf der Oboe ähnlich sind! (Die Oboe wird an unserer Musikschule derzeit nicht unterrichtet.)

Dem Fagott sind in der Musikliteratur oft die witzigsten musikalischen Passagen zugeordnet. Je nach Spielweise kann es Kichern und Spaßen zum Ausdruck bringen, aber auch sehr ausdrucksvoll und warm klingen. Mit seinen 1,40 m ist es „der Riese“ der Holzblasinstrumente und gilt als Bassinstrument der Oboenfamilie. (Das Fagott wird an unserer Musikschule derzeit nicht unterrichtet.)